Unterwegs am Furkapass

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Nachdem ich ein paar Tage im Wallis verbracht hatte, entschied ich mich auf der Rückfahrt spontan gegen den Autoverlad und für die Strecke über den Furkapass. Eine Wahl, die sich schon nach kurzer Zeit als goldrichtig herausstellte.

Die Straße begann sich in engen Serpentinen den Berg hinaufzuwinden. Mit jedem Höhenmeter wurde die Luft klarer, der Blick weiter und die Landschaft rauer. Felswände, steile Hänge und immer wieder kurze Momente, in denen die Strecke direkt am Abgrund entlangführte – eine Fahrt, die gleichzeitig Konzentration und Staunen verlangte.

Kurz vor dem Pass erreichte ich mein eigentliches Ziel: das legendäre Hotel Belvédère. Es wurde zwar schon unzählige Male fotografiert und ist längst ein Klassiker unter Reisenden und Fotografen – doch gerade deshalb wollte auch ich mein eigenes Bild davon machen. Mit meinem Weitwinkelobjektiv 7–14 mm F2,8 konnte ich das Hotel so aufnehmen, dass die gesamte Kurve der Passstraße mit der Sonne im Hintergrund ins Bild passt. Etwas verwittert, aber voller Charakter, steht es dort wie ein Relikt aus einer anderen Zeit.

Hotel Belvédère

Gleich dahinter öffnet sich der Blick auf den Rhonegletscher, dessen blauweiße Eisflächen im Sonnenlicht schimmern. Trotz seines sichtbaren Rückgangs hat er nichts von seiner beeindruckenden Faszination verloren.

Nach ein paar Fotos und einem tiefen Atemzug der kühlen Passluft ging es wieder bergab – erneut durch die Serpentinen, diesmal jedoch mit dem Gefühl, einen kleinen Schatz am Wegesrand entdeckt zu haben. Eine Fahrt, die sich mehr als gelohnt hat.

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