Anfangs Herbst war ich unterwegs entlang des Zugersees. Die Sonne stand schon etwas tiefer und tauchte die Landschaft in ein warmes, goldenes Licht. Dieses besondere Licht weckte sofort mein fotografisches Interesse, also nahm ich meine Kamera hervor, um wieder etwas Spezielles zu suchen, das ich festhalten wollte.
Mein Blick fiel auf den kleinen Steg, der sich ruhig in den See erstreckte. Die Szenerie war einfach perfekt. Ich positionierte mich so, dass die Sonne durch die Blätter der Bäume hindurch schien, was einen wunderschönen Blendenstern entstehen ließ. Um die beruhigende Wirkung des Wassers zu verstärken, entschied ich mich für eine Belichtungszeit von 1-2 Sekunden. Dadurch wirkte das Wasser sanft und glatt, was den gesamten Bildausschnitt noch harmonischer erscheinen ließ.
Langsam bewegte ich mich auf den Steg und nahm die friedliche Umgebung in mich auf.
Ich machte zwei verschiedene Fotos. Bei dem ersten Bild positionierte ich die Kamera so, dass die Sonne durch einen Holzpfosten gebrochen wurde und dabei einen wunderschönen Blendenstern erzeugte. Dieses Lichtspiel verlieh dem Bild eine besondere, fast mystische Note.
Beim zweiten Bild wollte ich die sanfte Lichtstimmung der untergehenden Sonne einfangen. Ich ließ die Sonnenstrahlen nur ein wenig ins Bild scheinen, was eine warme und beruhigende Atmosphäre schuf. Die Farben wurden weicher und das gesamte Bild wirkte harmonisch und einladend.
Welches dieser beiden Bilder gefällt dir am besten? Schreib es mir in die Kommentare und lass mich wissen, welches Foto dein Favorit ist!