Im November zog der Winter kurzzeitig ins Flachland hinunter und verwandelte die Landschaft in ein märchenhaftes Wunderland. Die ersten Schneeflocken fielen, bedeckten Felder und Wälder mit einer glitzernden Schneedecke und zauberten eine verzauberte Atmosphäre.
Diese magische Verwandlung konnte ich natürlich nicht ungenutzt lassen. Voller Begeisterung nahm ich meine Kamera, um die Schönheit und Ruhe dieses winterlichen Zaubers festzuhalten.
Am Abend, als der Schnee dicht und weich vom Himmel fiel, hatte ich meine Kamera mit einem extremen Weitwinkelobjektiv dabei. Mit dieser konnte ich nicht nur den schneebedeckten Weg, auf dem ich ging, festhalten, sondern auch die majestätischen Bäume, die sich rechts und links des Weges erhoben. Das spezielle Objektiv ermöglichte es mir, die Szene in einem einzigartigen Blickwinkel aufzunehmen, der die winterliche Magie und die friedliche Stille perfekt einfing.
Am Morgen, als dann die ersten Sonnenstrahlen den frischen Schnee in ein goldenes Licht tauchten, machte ich mich auf, die bezaubernde Stimmung einzufangen. Ich streifte durch die verschneite Landschaft und suchte nach verschiedenen Motiven, um die Magie dieses Morgens festzuhalten.
Die Fußgängerbrücke, bedeckt von einer dicken Schneeschicht, war ein besonders faszinierendes Motiv. Der viele Schnee auf der Brücke und den Laternen daneben ergaben ein beeindruckendes Bild, das die winterliche Idylle perfekt widerspiegelte.
Aber auch ein einfacher Baum, überladen mit dem vielen Schnee, war ein wunderbares Motiv. Seine Äste, schwer beladen mit der weißen Pracht, hoben sich majestätisch gegen den klaren Himmel ab und verliehen der Szene eine fast märchenhafte Qualität.
Mit meinem Zoom-Objektiv versuchte ich auch, die Motive wie durch einen Tunnel zu sehen und dabei das Motiv, das nach dem Durchgang kam, näher in den Fokus zu nehmen. Dieser kreative Ansatz ermöglichte es mir, besondere Perspektiven zu entdecken und die Schönheit der winterlichen Landschaft aus verschiedenen Blickwinkeln festzuhalten.
Da der Schnee wieder schnell fort war, war ich froh, den kurzen Moment mit meiner Kamera festgehalten zu haben.
