Da ist sie, meine erste analoge Kamera

Fotografie ist eine Kunst, die sich über die Jahre rasant weiterentwickelt hat. Doch inmitten dieser digitalen Revolution spüren viele die Sehnsucht nach der Ursprünglichkeit des analogen Fotografierens. Genau das hat mich dazu inspiriert, eine analoge Kamera zu wählen und in diese faszinierende Welt einzutauchen – eine Reise zurück zu den Wurzeln, bei der das Tempo des modernen Lebens vielleicht für einen Moment entschleunigt wird.

Warum eine analoge Kamera?

Der Wunsch, die Ursprünglichkeit des Fotografierens zu erleben, war für mich ausschlaggebend. Ich wollte herausfinden, wie es „damals“ war – als man bewusst jeden Moment auf Film bannen musste, ohne die Möglichkeit, sofort zu korrigieren oder Bilder endlos zu bearbeiten. Analoges Fotografieren hat etwas Entschleunigendes: Es zwingt mich dazu, jeden Moment und jedes Motiv sorgfältig zu wählen. Doch die Möglichkeit des kreativen Bearbeitens der Fotos, die ich in der digitalen Welt genieße, könnte ich möglicherweise vermissen.

Meine Wahl: Die Olympus OM-1

Die Entscheidung fiel nach reichlicher Recherche auf die Olympus OM-1. Es war keineswegs leicht, denn eine andere Kamera war ebenfalls in meiner engeren Auswahl. Doch letztlich überzeugten mich mehrere Aspekte: Erstens wird bei der OM-1 nur der Belichtungssensor von der Batterie betrieben, was ich äußerst faszinierend fand – eine minimalistische Herangehensweise, die für mich ein besonderer Reiz war. Zweitens hat mich der Look der Kamera besonders angesprochen. Das elegante Design und die klassische Ästhetik versprühen den Charme vergangener Zeiten und machen sie zu einem echten Hingucker. Und drittens fand ich es einfach witzig, dass ich bereits die neue OM-1 besitze – ein schöner Zufall und eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Was kommt als nächstes?

Die ersten Fotos sind auf dem Film, und ich freue mich darauf, den Prozess der Filmentwicklung zu erleben. Sobald der Film voll ist, werde ich mich entscheiden, wo ich ihn entwickeln lasse und gleichzeitig digitale Bilder davon erhalte. Dieser Schritt ist für mich eine spannende Gelegenheit, die analoge und die digitale Welt zu verbinden.

Doch bis dahin suche ich weiterhin nach inspirierenden Motiven – sei es die Schönheit der Natur, die Details der urbanen Architektur oder der spontane Moment des Alltags. Ich bin gespannt, welche Geschichten dieser Film erzählen wird, und freue mich darauf, sie mit euch zu teilen.

Habt ihr Tipps für die Filmentwicklung oder inspirierende Motive? Lasst es mich wissen.

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